Gas-Plus-Technologien als Motor der energetischen Gebäudesanierung zur Umsetzung der energie- und klimapolitischen Ziele
Die energie- und klimapolitischen Ziele der Bundesregierung bis 2020 sehen eine Reduktion der Treibhausgas-Emissionen um 40 Prozent (gegenüber 1990) und eine Senkung des Primärenergieverbrauchs um 20 Prozent (gegenüber 2008) vor. Das Energiekonzept der Bundesregierung verlängert den Zeithorizont bis in das Jahr 2050 mit dem Ziel, die Treibhausgasemissionen im Vergleich zu 1990 um 80 Prozent zu reduzieren und 60 Prozent des Endenergieverbrauchs durch regenerative Energien zu decken. Diese Entwicklung geht nach Szenarien der Bundesregierung mit einer deutlichen Verringerung des Endenergiebedarfs um mindestens 33 Prozent einher, wobei diese Reduktion bis zum Jahr 2050 hauptsächlichin den Bereichen Wärme und Kraftstoff erfolgen soll - für Strom werden nahezu konstante Verbräuche prognostiziert. Die Energiewende wird in der Öffentlichkeit als Stromwende wahrgenommen. Es werden Diskussionen über steigende Strompreise, unrentable Kraftwerkskapazitäten, ein reformbedürftiges EEG usw. geführt, während die im Energiekonzept der Bundesregierung formulierten Handlungsschwerpunkte nicht die erforderliche Wirksamkeit entfalten können, z. B. die Forcierung der energetischen Gebäudesanierung sowie flankierende Themen zur Systemintegration von erneuerbaren Energien, Wärme- und Stromspeicherung und Steigerung der Energieeffizienz
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Heft 12 - 2013 (Dezember 2013) |
Seiten: | 5 |
Preis: | € 4,00 |
Autor: | Dr.-Ing. Rolf Albus |
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