Nebenanlagen des neuen Wasserkraftwerks Rheinfelden

Die Anlagen für Heizung, Klima und Lüftung müssen vielfältige Einflüsse verarbeiten können, um für die E-Technik und Mitarbeiter geeignete Umgebungsbedingungen zu schaffen. Die Grenzlage des Kraftwerks erforderte auch beim Brandschutz besondere Maßnahmen, da die Gesetze beider Länder beachtet werden mussten. Für die Umsetzung von Kleinbooten wurde eine spezielle Umsetzstelle errichtet.

Um in den verschiedenen Räumen im Maschinenhaus des Neubaus Rheinfelden geeignete Umgebungsbedingungen für Mitarbeiter und Anlagen zu gewährleisten, haben die Anlagen für Heizung/Klima/Lüftung (HKL) vielfältige Einflüsse zu verarbeiten. Einerseits liegt das Gebäude mehrheitlich unter Wasser und andererseits ist die Abwärme, die für die Auslegung bestimmend ist, in den einzelnen Räumen sehr unterschiedlich und stark wechselnd. Je nach Betriebszustand des Kraftwerks kann die Wärmelast in einem Raum komplett wegfallen, sobald zum Beispiel eine Maschinengruppe aufgrund mangelnder Wasserführung des Rheins nicht in Betrieb ist.



Copyright: © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Quelle: Wasserwirtschaft 06/2013 (Juni 2013)
Seiten: 2
Preis: € 10,90
Autor: Beat Karrer
 
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