Die Abfallwirtschaftsgesellschaft Donau-Wald mbH (AWG) ist zu 100 Prozent eine Tochtergesellschaft des bayerischen Zweckverbandes Abfallwirtschaft Donau-Wald (ZAW).Der ZAW setzt sich aus den Landkreisen Deggendorf, Freyung-Grafenau, Passau, Regen und der kreisfreien Stadt Passau zusammen und nimmt in seinem Gebiet die staatliche Aufgabe der ordnungsgemäßen Abfallbeseitigung und Verwertung wahr. In diesem Zweckverband leben ca. 520.000 Einwohner. Das Einzugsgebiet umfasst eine Fläche von ca. 4.500 km2. Der ZAW ist damit einer der größten in Bayern. Zur Verwertung ihrer Bio- und Grüngutabfälle nutzt die AWG ihre Tochter BBG Donau-Wald KU (BBG). Die SIUS GmbH ist von der BBG mit der Werkleitung beauftragt.
Copyright: | © HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement |
Quelle: | 74. Symposium 2013 (Oktober 2013) |
Seiten: | 2 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Michael Buchheit |
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Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.