Alternative Möglichkeiten zur Nachnutzung von Deponieflächen während der Stilllegungsphase unter Berücksichtigung der Problematik der Standsicherheit in jungen Deponien

Dieser Vortrag zeigt eine Möglichkeit auf, wie eine Brachfläche, in diesem Fall eine ehemalige Hausmülldeponie, während der Stilllegungsphase genutzt werden kann. Aufgrund der exponierten Lage wurde die Errichtung einer Photovoltaikanlage in einer südlich ausgerichteten Steilböschung gewählt.


Es ist darauf hinzuweisen, dass das Solarkraftwerk temporär aufgestellt wurde, denn dieses Bauwerk stellt keinen Ersatz für eine Oberflächenabdichtung dar; gleichwohl ist der temporäre Charakter kein Ausschlusskriterium, die Anlage nach aufgebrachter Dichtung nicht wieder aufzustellen zu können. Hierfür wäre aber ein neuer Antrag bei Einreichen des endgültigen Oberflächenabdichtungssystems zu stellen. Des Weiteren wird in diesem Vortrag auf den Erosionsschutz eingegangen, den man mit der Auswahl entsprechender Bepflanzung und dem Anlegen von Schotterrigolen erreicht. Ferner wird auf die Standsicherheit in der steilen Böschung mittels eines individuellen Fundamenttyps und der Umgang mit der Windlast eingegangen.



Copyright: © ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH
Quelle: Rekultivierung von Deponien und Altlasten 2011 (Oktober 2011)
Seiten: 8
Preis: € 4,00
Autor: Dipl. Geol. Christoph Dörschug
Klaus Waldera
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Überblick über und Diskussion der Maßnahmen zum beschleunigten Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland

Die innerstaatliche Umsetzung des Pariser Klimaschutzübereinkommens - ein Rechtsvergleich
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Like all public international law treaties, the Paris Climate Accords rely on national law for their implementation. The success of the agreement therefore depends, to a large extent, on the stepstaken or not taken by national governments and legislators as well as on the instruments and mechanisms chosen for this task. Against this background, the present article compares different approaches to the implementation of the Paris Agreement, using court decisions as a means to assess their (legal) effectiveness.

Klimaschutzrecht und Erzeugung erneuerbarer Energien in der Schweiz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Verschachtelte Gesetzgebung unter politischer Ungewissheit