Nicht alles ist gut für die Quote

Ein zusätzlicher Biomassebedarf für den Klimaschutz erfordert effektive Regulierungen gegen unerwünschte Veränderungen der Landnutzung

Die Biomasse macht derzeit in Deutschland und auch weltweit den größten Anteil der Erneuerbaren Energien aus. Auch in den Klimaschutzzielen spielt sie eine bedeutende Rolle. Gleichzeitig werden die Umwelt- und Klimaauswirkungen, die mit dem Ausbau der Biomassenutzung einhergehen können, sehr kritisch diskutiert. Dabei geht es vor allem um den Mehrbedarf an landwirtschaftlichen Flächen. Der folgende Beitrag geht daher als Schwerpunkt auf die Bewertung von direkten und indirekten Landnutzungseffekten ein und stellt aktuelle Regulierungsvorschläge vor.



Copyright: © Rhombos-Verlag
Quelle: Ausgabe 03 / 2013 (Oktober 2013)
Seiten: 7
Preis: € 0,00
Autor: Prof. (apl.) Dr. Uwe Lahl
Dipl.-Ing. Björn Pieprzyk
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.

Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.

Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.