Auf Dynamik programmiert: Konjunkturprogramme beleben die GreenTech-Märkte

Die Märkte für ‚grüne Technologien‘ wachsen derzeit überdurchschnittlich - global wie national. Gefragt sind effizienzsteigernde Verfahren zur Streckung endlicher Rohstoff-Vorkommen. Nachhaltig gute Aussichten versprechen künftig Produkte und Prozesse, die regenerative Ressourcen nutzen.

Foto: M. BoeckhFoto: M. Boeckh(25.09.13) Der Weltmarkt für ‚grüne Technologien‘ ist in den letzten Jahren rascher gewachsen als prognostiziert. Zwischen 2007 und 2010 legte er durchschnittlich um knapp 12 Prozent pro Jahr zu und hat damit ein Volumen von 1,93 Billionen Euro erreicht. Zu diesem Ergebnis kommen die Roland Berger Strategy Consultants in der aktualisierten Fassung ihrer Studie mit dem Titel ‚GreenTech made in Germany 3.0‘. In ihrer Vorläufer- Studie 2.0 aus dem Jahr 2009 sind die Marktforscher noch von einem Weltmarkt-Volumen von 1,67 Billionen Euro für 2010 ausgegangen.
Diese Erhebungen sind Bestandteil des ‚Umwelttechnologie-Atlas für Deutschland‘, den das Bundesumweltministerium seit 2007 herausgibt und regelmäßig auf den neuesten Stand bringen lässt. Analysiert wird hierbei die Entwicklung der sechs GreenTech-Leitmärkte ‚umweltfreundliche Energie und Energiespeicher‘, ‚Energieeffizienz‘, ‚Rohstoff- und Materialeffizienz‘, ‚nachhaltige Mobilität‘, ‚Kreislaufwirtschaft‘ sowie ‚nachhaltige Wasserwirtschaft‘...

Unternehmen, Behörden + Verbände: Roland Berger Strategy Consultants
Autorenhinweis: Heinz-Wilhelm Simon, Berlin
Fotos: M. Boeckh



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: September 2013 (September 2013)
Seiten: 2
Preis: € 0,00
Autor: Heinz-Wilhelm Simon
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Bedeutung und Grenzen der Produktverantwortung für den Klimaschutz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Klimaschutz prägt das Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht durchgehend. Er spielt etwa eine mehrfache Rolle bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen.1 Umgekehrt hat die Kreislaufwirtschaft eine sehr bedeutsame Rolle für den Klimaschutz. Das BVerfG spricht in seinem Klimabeschluss eigens die Änderung von Produktionsverfahren zur Klimaneutralität an: Der Gesetzgeber muss u.a. frühzeitig aufzeigen, welche Produkte erheblich umzugestalten sind. Zwar hat er dabei eine weitgehende Gestaltungsfreiheit. Jedoch ist eine Politik zu entwickeln, die insgesamt die selbst gesetzten Klimaziele zu erreichen verspricht.

Pumpspeicher - Besser als ihr Ruf?
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2024)
Gemäß der Taxonomie-Verordnung müssen Pumpspeicher als einzige Energiespeichertechnologie nachweisen, dass ihre Treibhausgasemissionen während ihres Lebenszyklus geringer als 100 g CO2 pro kWh sind. Nachfolgend werden Lebenszyklusanalysen eines Pumpspeichers, einer Batterie sowie eines Wasserstoffspeichers durchgeführt und miteinander verglichen. Darüber hinaus wird auf den zukünftigen Rohstoffbedarf sowie geo-, ressourcen- und industriepolitische Herausforderungen durch die neuen Energiespeichertechnologien hingewiesen.

Erfahrungen bei der Beratung von Vergärungs- und Kompostierungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Die Verwendung von Biogut- und Grüngutkompost ist eine Möglichkeit, Nährstoffdefizite im Ökolandbau zu vermeiden sowie die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und sogar zu steigern.