Dichtungsinjektionen an der Kölnbreinsperre 2011/2012

Die Gewölbesperre Kölnbrein im Süden Österreichs wurde in den Jahren 1974 bis 1977 errichtet. Mit einer Bauwerkshöhe von 200 m und einer Kronenlänge von 626 m ist sie die größte Talsperre Österreichs. Das Stauziel des Kölnbreinpeichers mit 200 Mio. m3 Nutzinhalt liegt auf 1 902 m.

Die Gewölbemauer Kölnbrein wurde in den Jahren 1974 bis 1977 errichtet. Mit einer Bauwerkshöhe von 200 m und einer Kronenlänge von 626 m ist sie die größte Talsperre Österreichs. Aufgrund wasserseitiger Risse unter den hohen Sperrenblöcken und den damit verbundenen Durchsickerungen sowie aus statischen Gründen musste die Sperre 1989 bis 1993 saniert werden. Diese Sanierungsmaßnahmen waren erfolgreich, jedoch sind die Durchsickerungen im Laufe der Jahre wieder angestiegen, da die wasserseitigen Risse nach wie vor einem geringen Öffnungsspiel mit bleibenden Verformungszuwächsen unterliegen. Aus diesem Grund entschloss man sich, die vorhandenen Wasserwegigkeiten durch geeignete Injektionen einzuengen. Die Injektionen wurden in zwei Jahresetappen, jeweils bei höherer Staulage als bei der ursprünglichen Sanierung, ausgeführt. 



Copyright: © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Quelle: Wasserwirtschaft 05/2013 (Mai 2013)
Seiten: 4
Preis: € 10,90
Autor: Dipl.-Ing. Johannes Grillitsch
Dr. Roman Kohler
Ing. Kurt Kogler
Johann Hechenbichler
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Überblick über und Diskussion der Maßnahmen zum beschleunigten Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland

Die innerstaatliche Umsetzung des Pariser Klimaschutzübereinkommens - ein Rechtsvergleich
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Like all public international law treaties, the Paris Climate Accords rely on national law for their implementation. The success of the agreement therefore depends, to a large extent, on the stepstaken or not taken by national governments and legislators as well as on the instruments and mechanisms chosen for this task. Against this background, the present article compares different approaches to the implementation of the Paris Agreement, using court decisions as a means to assess their (legal) effectiveness.

Klimaschutzrecht und Erzeugung erneuerbarer Energien in der Schweiz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Verschachtelte Gesetzgebung unter politischer Ungewissheit