Detektion unterirdischer Leitungsstrukturen

Bei Tiefbauarbeiten entstehen immer wieder enorme Kosten durch die Beschädigung von Versorgungsleitungen. Der Grund hierfür ist häufig die unzureichende Dokumentation der Leitungssysteme. Eine mobile Sensorplattform zur berührungsfreien Detektion unterirdischer Leitungen soll Abhilfe schaffen.

Jahr für Jahr entstehen wirtschaftliche Schäden in Millionenhöhe durch die Zerstörung oder Beschädigung von Versorgungsleitungen bei Tiefbauarbeiten. Nicht selten sind ganze Wohnquartiere plötzlich vom Strom- oder Wassernetz getrennt, im Extremfall sterben sogar Menschen wie vor einigen Jahren in Bremen, als ein Bagger an einem Altenheim eine Gasleitung traf. Die Ursache für solche Vorfälle liegt häufig in der mangelnden Dokumentation der unterirdischen Leitungssysteme sowie in der Ungenauigkeit der Lagedaten. Die Leitungssuche durch Such- und Handschachtungen verursacht zusätzliche Kosten und führt darüber hinaus zu Verzögerungen des Baustellenbetriebs.



Copyright: © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Quelle: Wasser und Abfall 05/2013 (Mai 2013)
Seiten: 5
Preis: € 10,90
Autor: Dipl.-Inf. Sven Birkenfeld
Dr. Matthias Reuter
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.

Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.

Abfall- und Kreislaufwirtschaft in Deutschland im internationalen Vergleich - Spitzenplatz oder nur noch Mittelmaß?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Neben der Umstellung der künftigen Energieversorgung auf ein zu 100 % erneuerbares Energiesystem ist die Abfall- und Kreislaufwirtschaft die zweite zentrale Säule im Rahmen der globalen Transformation in eine klimaneutrale Wirtschaft und Gesellschaft.