Bei Tiefbauarbeiten entstehen immer wieder enorme Kosten durch die Beschädigung von Versorgungsleitungen. Der Grund hierfür ist häufig die unzureichende Dokumentation der Leitungssysteme. Eine mobile Sensorplattform zur berührungsfreien Detektion unterirdischer Leitungen soll Abhilfe schaffen.
Jahr für Jahr entstehen wirtschaftliche Schäden in Millionenhöhe durch die Zerstörung oder Beschädigung von Versorgungsleitungen bei Tiefbauarbeiten. Nicht selten sind ganze Wohnquartiere plötzlich vom Strom- oder Wassernetz getrennt, im Extremfall sterben sogar Menschen wie vor einigen Jahren in Bremen, als ein Bagger an einem Altenheim eine Gasleitung traf. Die Ursache für solche Vorfälle liegt häufig in der mangelnden Dokumentation der unterirdischen Leitungssysteme sowie in der Ungenauigkeit der Lagedaten. Die Leitungssuche durch Such- und Handschachtungen verursacht zusätzliche Kosten und führt darüber hinaus zu Verzögerungen des Baustellenbetriebs.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
Quelle: | Wasser und Abfall 05/2013 (Mai 2013) |
Seiten: | 5 |
Preis: | € 10,90 |
Autor: | Dipl.-Inf. Sven Birkenfeld Dr. Matthias Reuter |
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