Die Textilsammlung in der Region Hannover glich - historisch gewachsen - einem Flickenteppich. In der Vergangenheit hatte jede Kommune Verträge mit unterschiedlichsten gewerblichen Sammlern geschlossen. Transparenz und nachhaltige Entsorgungssicherheit fehlten ebenso, wie der Nachweis der ökologischen Verwertung. Der Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) hat als öffentlich-rechtlicher Entsorger (örE) einen Prozess in Gang gesetzt, um in der Region Hannover mit ihren 20 Umlandkommunen und der Landeshauptstadt Hannover (LHH) ein einheitliches, klar strukturiertes Sammelsystem zu installieren. Das fußt auf zwei Säulen: Der O-Tonne als haushaltsnahes Wertstoff-Holsystem und der Bewirtschaftung von 650 Wertstoffinseln. Damit ist die Entsorgungssicherheit auf qualitativ und quantitativ höherem Niveau gewährleistet. Die Wertschöpfungstiefe wurde gesteigert, die stetig steigenden Erlöse für Alttextilien bleiben in der Region und fließen 1:1 in den Gebührenhaushalt.
Copyright: | © IWARU, FH Münster |
Quelle: | 13. Münsteraner Abfallwirtschaftstage (Februar 2013) |
Seiten: | 5 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Kornelia Hülter |
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