Sich veränderne Rahmenbedingungen haben die ZAK als Betreibering einer aus Einzelanlagen gewachsenen mechanisch-biologischen Restabfallbehandlungsanlage veranlasst, Lösungsansätze zu suchen, die einen Umgang mit steigenden spefizischen Kosten bei gleichzeitigem Erhalt geschaffener Werte und der Erfüllung sozialer und ökologischer Standards ermöglicht. Als Alternative zu einer unveränderten Fortführung des Status quo oder einer Stilllegung hat sich die Möglichkeit einer Umnutzung des Anlagenverbunds zu einer mechanisch- biologischen Bioabfallbehandlungsanlage im Rahmen einer regionalen Kooperationsprojektes mit Clusterbildung in der Abfallwirtschaft als Chance gezeigt. In der Umsetzung des Projektes warden Bestandsanlagen zum Teil zum zweiten Mal einer Nutzungskonversion unterzogen. Dabei beweist die MBA-technologie ihre verfahrenstechnisch bedingte hohe Stoffstromflexibilität.
| Copyright: | © IWARU, FH Münster |
| Quelle: | 13. Münsteraner Abfallwirtschaftstage (Februar 2013) |
| Seiten: | 5 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Dipl.-Ing. Jan B. Deubig Dr.-Ing. Gregor Stadtmüller Dipl.-Ing. Michael Greuel Isabel Deubig |
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