Es war die mittlerweile 27. Neuauflage des Oldenburger Rohrleitungsforums und es war so, wie es immer war: interessant, kurzweilig, spannend, aufregend, traditionsgeladen und - zumindest für die Teilnehmer, Aussteller und Besucher - perfekt. Rohrleitungen im Zeichen des Klimawandels lautete das Motto der diesjährigen Veranstaltung, die Anfang Februar stattfand.
(09.04.2013) Über die verschiedenen Facetten dieser spannungsreichen Thematik konnten sich die Teilnehmer in sechs parallelen Vortragsreihen und auf der begleitenden Fachausstellung umfassend informieren. Insgesamt nahmen rund 3000 Personen und 330 Aussteller am Forum teil. Das Klima ist im Umbruch, darüber gab es in Oldenburg keine Zweifel. Die wetterbedingten Katastrophen nehmen zu, und davon besonders die Starkniederschlagsereignisse. Daraus ergeben sich Konsequenzen für die Wasserbewirtschaftung und die Gewässernutzung. Das alles stellt hohe Anforderungen an die unterirdische Infrastruktur. Besonders auch längere Trockenperioden zwischen den zu erwartenden Lastfällen lassen die Rohrleitungsnetze an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen. In den Vortragsblöcken, auf der Pressekonferenz, bei der Diskussion im Cafe, auf den Gängen der Fachhochschule und den Ständen der ausstellenden Unternehmen - wie immer gab es viele Diskussionen und Fachgespräche...
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) |
Quelle: | März/April 2013 (April 2013) |
Seiten: | 1 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dr. Martin Mühleisen |
Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Klimaschutz durch die Europäische Menschenrechtskonvention?
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Eine kritische Analyse der Klimaschutzurteile des EGMR
Klimaschutzrecht und Erzeugung erneuerbarer Energien in der Schweiz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Verschachtelte Gesetzgebung unter politischer Ungewissheit
Die innerstaatliche Umsetzung des Pariser Klimaschutzübereinkommens
- ein Rechtsvergleich
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Like all public international law treaties, the Paris Climate Accords rely on national law for their implementation. The success of the agreement therefore depends, to a large extent, on the stepstaken or not taken by national governments and legislators as well as on the instruments and mechanisms chosen for this task. Against this background, the present article compares different approaches to the implementation of the Paris Agreement, using court decisions as a means to assess their (legal) effectiveness.
Meeresschutz und Klimawandel
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Zum Gutachten des Internationalen Seegerichtshofs im Fall 'Climate Change and International Law'
Möglichkeiten und Grenzen der Verfahrensbeschleunigung in Krisenzeiten durch Einschnitte bei UVP und SUP
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Dass Planungs- und Genehmigungsverfahren in Deutschland zu lange dauern, ist kein Geheimnis. Auch Jahrzehnte nach der Einleitung noch nicht abgeschlossene Großprojekte sind eher die Regel als die Ausnahme. Insbesondere die Klimakrise und die durch den Angriffskrieg der Russischen Föderation auf die Ukraine ausgelöste Energieversorgungskrise erfordern eine möglichst rasche Planung, Genehmigung und Umsetzung der benötigten Energieinfrastrukturvorhaben.