Bei der Herstellung von Federkernmatratzen fallen große Mengen an Randabschnitten als Produktionsabfälle an. Das unhandliche und schwergewichtige Material war bislang nur schwer zu recyceln. Ein Recycling-Unternehmen und ein Maschinenbau-Unternehmen haben sich zusammengeschlossen und sich der Aufgabe angenommen. Aus der gemeinsamen Entwicklung entstand eine Pionierlösung.
(09.04.2013) Auf dem 40.000 m² großen Betriebsgelände im Gewerbegebiet Bad Essen Wehrendorf sammelt und sortiert die Firma Kastrup Recycling unterschiedliche Sekundärrohstoffe. Der moderne Standort und die verkehrsgünstige Lage mit direkter Anbindung an Autobahnen, den Mittellandkanal und das Schienennetz hat es dem Unternehmen jetzt erlaubt, sein Dienstleistungsangebot noch weiter zu differenzieren. Eine dieser neuen Aufgaben wird auf dem Gelände in Form riesiger Federkernballen sichtbar. Die Textil-/Drahtbündel wirken auf den ersten Blick leicht wie Schaumkissen...
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) |
Quelle: | März/April 2013 (April 2013) |
Seiten: | 1 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Harald Pandl |
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