Verlässlichkeit der Politik gefordert: Bilanz der ‚waste to energy+recycling’ 2013

Verlässlichkeit der Politik, stabile Rahmenbedingungen für den Anlagenneubau und -betrieb und gleiches Recht für Alle - das war die einhellige Forderung der Experten auf der diesjährigen ‚waste to energy+recycling’ in Bremen, die wieder von Freesen & Partner GmbH organisiert war.

Foto: M. Boeckh(09.04.2013) Die deutsche Regulierungswut dürfe nicht dazu führen, dass die Suche nach Schlupflöchern das Tagesgeschäft bestimme, so das Credo der Teilnehmer der Eröffnungsdiskussion. In einer weiteren Podiumsdiskussion ging es um die Frage, ob der Markt unter den aktuellen Rahmenbedingungen noch funktioniert. Dabei zeigte sich, dass es durchaus Profiteure der vielbeklagten Neuauflagen von Einspeise- und Abfallwirtschaftsgesetzen gibt. Wer im Paragraphen- Dschungel noch durchblicke, schaffe sich einen Wettbewerbsvorteil, so das Fazit. Gleichzeitig forderten die Redner, die von der Industrie geforderten Ausnahmeregelungen nicht zulasten anderer Marktteilnehmer zuzulassen...


Unternehmen, Behörden + Verbände: Dr. Ines Freesen, Freesen & Partner GmbH
Autorenhinweis: Martin Boeckh, Gaiberg
Foto: M. Boeckh



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: März/April 2013 (April 2013)
Seiten: 1
Preis: € 0,00
Autor: Martin Boeckh
 
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