Bei der Abdeckung von Deponien kommt es annähernd bei jedem Projekt zu Erosionserschei-nungen in der Rekultivierungsschicht. Sofern diese, wie in den meisten Fällen, von geringfügi-gem Umfang sind (siehe Abb. 1 und Abb. 2) und so mit einfachen Mitteln wieder saniert wer-den können, bleiben sie lediglich eine ärgerliche Randerscheinung. Nehmen die Erosionen jedoch größere Ausmaße an, bis hin zur Zerstörung des gesamten Abdeckungssystems inklusive eventueller Einbauten (siehe Abb. 3 bis Abb. 6), stellt sich unmittelbar die Frage nach Ursache und Schuld, so dass eine bis dahin eventuell harmonisch gelaufene und qualitativ hochwertig ausgeführte Baumaßnahme für alle Beteiligten unmittelbar nach Fertigstellung noch zu einem Albtraum werden kann.
Bei der Abdeckung von Deponien kommt es annähernd bei jedem Projekt zu Erosionserscheinungen in der Rekultivierungsschicht. Sofern diese, wie in den meisten Fällen, von geringfügigem Umfang sind und so mit einfachen Mitteln wieder saniert werden können, bleiben sie lediglich eine ärgerliche Randerscheinung. Nehmen die Erosionen jedoch größere Ausmaße an, bis hin zur Zerstörung des gesamten Abdeckungssystems inkl. eventueller Einbau-ten, stellt sich unmittelbar die Frage nach Ursache und Schuld, so dass eine bis dahin eventuell harmonisch gelaufene und qualitativ hochwertig ausgeführte Baumaßnahme für alle Beteiligten unmittelbar nach Fertigstellung noch zu einem Albtraum werden kann.
In diesem Beitrag werden technische Ursachen von Erosionen erläutert und Maßnahmen darge-stellt, die helfen können, Schäden durch Erosionen zu minimieren. Des Weiteren werden Hin-weise gegeben, wie eine faire Risikoverteilung für alle Beteiligten erreicht werden könnte, die dem möglichen Schadensszenario, das bis hin zum Totalverlust reichen kann, gerecht wird
Copyright: | © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben |
Quelle: | Depotech 2012 (November 2012) |
Seiten: | 8 |
Preis: | € 4,00 |
Autor: | Dr.-Ing. Ulrich Sehrbrock |
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