In cooperation with the ZAK Kempten and the Mittelstands-Institut at the University of Applied Sciences Kempten, bifa Environmental Institute has accomplished a comparison of the waste-collection of lightweight packaging, plastic, composite and metal at the recycling centre with the kerbside collection in a "yellow bag" respectively mixed with other recyclables in a "recycling bin". Examined were the environmental impacts as well as costs of these collection strategies and acceptance among the general public. This study has been carried out on behalf of by the Bavarian State Ministry of the Environment and Public Health and the ZAK Kempten.
Comparing the collecting systems, a co-mingled collection of lightweight packaging in a bag delivered at the recycling centre proofed to be the most eco-efficient method for the ZAK Kempten. The eco-efficiency of sorted packaging collection at the recycling centre is similar to the kerbside collection scenarios. Comparing these kerbside collection scenarios, no significant difference between the eco-efficiency of the "yellow bag" and the "recycling" bin could be determined.
In addition to the eco-efficiency analysis a survey among citizens was conducted. This research shows that a kerbside collection system is the most appropriate system to collect lightweight packaging from house-holds. Within the various recycling collection systems most people, especially younger ones, would prefer a "recycling bin".
| Copyright: | © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben |
| Quelle: | Depotech 2012 (November 2012) |
| Seiten: | 6 |
| Preis: | € 3,00 |
| Autor: | Dipl.- Ing. Thorsten Pitschke Dr. Malgorzata Kroban Dr. habil. Michael Schneider |
| Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.