Das Projekt RecoPhos im Rahmen der Phosphor-Rückgewinnungsstrategien

Phosphor gilt als limitierender Faktor beim Pflanzenwachstum. Dadurch wird ihm als essentieller Bestandteil der Düngemittelproduktion ein besonderer Stellenwert zugeschrieben.

Eine bedeutende, potenzielle Quelle zur Phosphorrückgewinnung stellt das kommunale Abwasser dar. Um den im Abwasser enthaltenen Phosphor nutzbar machen zu können, wurden in den letzten Jahrzenten zahlreiche nasschemische und thermo-chemische Ansätze zur P-Rückgewinnung entwickelt.
Kommt es zu einer großtechnischen Umsetzung stellt sich die Frage, welche Randbedingungen vorliegen müssen, damit die Anwendung eines Phosphor-Rückgewinnungsverfahren erfolgversprechend erscheint. Mit diesem Artikel soll ein Überblick geschaffen werden, unter welchen Voraussetzungen welche Ansätze sinnvoll sein können. Schlussendlich soll auch der Stellenwert des im neuen EU-Projekt RecoPhos zu entwickelnden Verfahrens in der 'Welt der Phosphorrückgewinnung" dargestellt werden.



Copyright: © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben
Quelle: Depotech 2012 (November 2012)
Seiten: 6
Preis: € 3,00
Autor: Fatah Naji
Dr.-Ing. Carla Cimatoribus
o. Prof. Dr.-Ing. Martin Kranert
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.

Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.

Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.