Erfahrungen mit der kontinuierlichen Trockenvergärung am Beispiel der Vergärungsanlage Hoppstädten (aus Sicht Anlagenlieferant und Betreiber)

Die Veolia Umweltservice GmbH, Hamburg, ist eines der führenden Entsorgungsunternehmen in Deutschland und weltweit führend im Bereich Papierrecycling. Wie nur wenige Anbieter deckt das Unternehmen alle Teilbereiche des Abfallmanagements (feste, flüssige, gewerbliche, gefährliche und ungefährliche Abfälle) bundesweit ab. Das Leistungsspektrum umfasst die Vermarktung neu entstehender Rohstoffe sowie sämtliche Dienstleistungen von Wertstoffrecycling und Entsorgungslogistik über Rohr- und Kanalservice, Gebäudedienstleistungen und Industriereinigung bis hin zur Straßenreinigung.

Veolia Umweltservice arbeitet für Privat-, Gewerbe- und Industriekunden sowie für Kommunen. Veolia Umweltservice schließt Wertstoffkreisläufe, erarbeitet ganzheitliche, kundenorientierte Lösungen und steht für verantwortungsvolles, nachhaltiges Handeln im Dienste der Umwelt. Veolia Umweltservice erwirtschaftete 2010 einen Umsatz von 1,1 Milliarden Euro und beschäftigt rund 10.000 Mitarbeiter. Bundesweit unterhält Veolia Umweltservice rund 200 Dienstleistungs- und Anlagenstandorte, davon 60 Sortier- und Recyclinganlagen. Als hundertprozentige Tochter des französischen Mutterkonzerns Veolia Environnement ist Veolia Umweltservice Teil des Weltmarktführers für Umweltdienstleistungen, der 2010 mit rund 317.000 Mitarbeitern einen Umsatz von über 34,8 Milliarden Euro erwirtschaftet hat. Veolia Umweltservice West GmbH
- ist eine der vier Gesellschaften von Veolia Umweltservice bundesweit.
- implementiert zur Zeit eine weitere Vergärungsstufe in einer Kompostanlage.
- verarbeitet in sechs Anlagen 150 Tausend Tonnen Bioabfall pro Jahr.
- Eine Vergärungsanlage befindet sich in Hoppstädten-Weiersbach.
STRABAG Umweltanlagen hat durch Planung, Bau, Inbetriebnahme und Betriebsbegleitung vieler Vergärungsanlagen mit unterschiedlichsten Inputmaterialien das Konzept der Reaktorumgebung praxisorientiert weiterentwickelt. Die kontinuierliche Trockenvergärung wird anhand der Anlage Hoppstädten im Folgenden näher erläutert. Die gemachten Erfahrungen werden aus Sicht des Anlagenlieferanten
und des Betreibers zusammengefasst.



Copyright: © Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung ASA e.V.
Quelle: 9. Recyclingtage 2012 (September 2012)
Seiten: 14
Preis: € 7,00
Autor: Dipl.-Ing. Torsten Baumann
Frank Schwarz
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.

Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.

In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.