Die Maximierung des Methanertrages und die Ausschleusung der Störstoffe für das Verfahren der Nassvergärung durch eine geeignete Aufbereitungstechnik sind Inhalt dieses Beitrages. Komptech ist ein führender internationaler Technologieanbieter für Maschinen und Systeme für die mechanische und biologische Behandlung fester Abfälle und für die Aufbereitung von Biomasse als erneuerbarer Energieträger. Es werden 7 Ziele bei der Aufbereitung von organischen Abfällen zu einer Gärflüssigkeit beschrieben. Die Maschinenwahl zur Erfüllung der Ziele führt zu Zerkleinerer, Löser, Sieb, Presse, Sandabscheider und Nachzerkleinerer. Das Verfahren wird Löser-Verfahren genannt. Der Zusammenhang von Maschinen und Zielerfüllung wird beschrieben. Ein sogenanntes Press-Verfahren wird als Alternative zum Löser-Verfahren vorgestellt.
Copyright: | © Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung ASA e.V. |
Quelle: | 9. Recyclingtage 2012 (September 2012) |
Seiten: | 7 |
Preis: | € 3,50 |
Autor: | Mag. Dr. Martin Wellacher |
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
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Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.