Das hiesige Recycling von Eisen und Stahl, Kupfer, Gold sowie thermoplastischen Kunststoffen sorgt dafür, dass im In- und Ausland rund 50 Mio. Tonnen Primär-Ressourcen erst gar nicht angerührt werden müssen. Ermittelt wurde dieser direkte Beitrag der Sekundär-Rohstoffe zur Steigerung der Rohstoff-Produktivität in Deutschland jetzt erstmals systematisch in einer Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes.
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) |
Quelle: | Oktober 2012 (Oktober 2012) |
Seiten: | 3 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Heinz-Wilhelm Simon |
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Bedeutung und Grenzen der Produktverantwortung für den Klimaschutz
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Klimaschutz prägt das Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht durchgehend. Er spielt etwa eine mehrfache Rolle bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen.1 Umgekehrt hat die Kreislaufwirtschaft eine sehr bedeutsame Rolle für den Klimaschutz. Das BVerfG spricht in seinem Klimabeschluss eigens die Änderung von Produktionsverfahren zur Klimaneutralität an: Der Gesetzgeber muss u.a. frühzeitig aufzeigen, welche Produkte erheblich umzugestalten sind. Zwar hat er dabei eine weitgehende Gestaltungsfreiheit. Jedoch ist eine Politik zu entwickeln, die insgesamt die selbst gesetzten Klimaziele zu erreichen verspricht.
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