Synthetische Adsorbenzien zur Entfernung von organischen Spurenstoffen

Die adsorptive Entfernung organischer Spurenstoffe ist ein in der Trinkwasseraufbereitung seit Langem bekanntes und bewährtes Verfahren. Synthetische Adsorbenzien werden zur Entfernung organischer Spurenstoffe verwendet.

Aktivkohlen weisen für unpolare Stoffe eine hohe Adsorptionskapazität auf, sodass sich für die praktische Anwendung ausreichend lange Filterlaufzeiten bis zum Austausch der beladenen Aktivkohle ergeben. Zur Entfernung polarer gut wasserlöslicher Stoffe ist Aktivkohle jedoch aufgrund ihrer deutlich geringeren Aufnahmekapazität nicht geeignet. Deshalb wurden synthetische Adsorbenzien für diesen Anwendungsfall entwickelt, deren Anwendbarkeit für den Einsatz bei der Trinkwasseraufbereitung nachfolgend betrachtet wird.



Copyright: © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH
Quelle: Heft 10 - 2012 (Oktober 2012)
Seiten: 3
Preis: € 0,00
Autor: Dr.-Ing. Brigitte Haist-Gulde
Dr.-Ing. Günther Baldauf
Dipl. Ing. (TU) Raik Schönfeld
Dipl.-Ing. Jan Raiser
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.

carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.

Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.