Neues Maß aller Dinge: Rückblick auf die IFAT ENTSORGA 2012

Mehr Aussteller, mehr Fläche, mehr Besucher. Die diesjährige IFAT ENTSORGA hat neue Maßstäbe gesetzt. Auch qualitativ weist die internationale Umweltmesse neue Wege in die künftige Rohstoffwirtschaft sowie in eine energieeffiziente Wasserwirtschaft.

Foto: M. Boeckh(11.06.2012) Rund 125.000 Besucher aus 180 Ländern sind Anfang Mai zur internationalen Fachmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft nach München gereist. Das sind etwa 15 Prozent mehr als bei der vorherigen Messe 2010. Rund 75.000 der Fachbesucher kamen aus dem Inland und gut 50.000 aus dem Ausland. Damit erreichte der Auslandsanteil die 40- Prozentmarke. Die ‚Top Ten’ Besucherländer waren nach Angaben der Messegesellschaft - nach Deutschland - Österreich, Italien, Schweiz, die Russische Föderation, Niederlande, Dänemark, Tschechische Republik, Türkei, Polen und Spanien. Damit bestätigte sich die Einschätzung der Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesumweltministerium (BMU), Katherina Reiche, die in ihrer Eröffnungsrede in der Münchner Umweltmesse 'das internationale Schaufenster für Innovationen und Dienstleistungen einer Branche von zunehmender geopolitischer Bedeutung...


Unternehmen, Behörden + Verbände: Messe München GmbH, Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE), Verband Kommunaler Unternehmen (VKU), Remondis, ATZ Entwicklungszentrum, Veolia Wasser, Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA)
Autorenhinweis: Heinz Wilhelm Simon, Berlin
Foto: M. Boeckh



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: Juni 2012 (Juni 2012)
Seiten: 2
Preis: € 0,00
Autor: Heinz-Wilhelm Simon
 
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