Die Erdwärmenutzung ist an geeigneten Standorten grundsätzlich eine attraktive Alternative zu fossilen Energiequellen, um ein Gebäude zu heizen und/oder zu kühlen. Allerdings liegt die geothermische Energieversorgung eines Gebäudes hinsichtlich seiner Investitionskosten im Vergleich zu den sonstigen Optionen im oberen Bereich. Gleichwohl wird eine dauerhaft positive Energiebilanz für eine geothermische Anlage erzielt, wenn eine effiziente Betriebsweise sichergestellt werden kann. Das Ziel ist, mit jeder ein gebrachten Kilowattstunde über die Wärmepumpe möglichst viele Kilowattstunden geothermischer Energie dem Untergrund zu entziehen, ohne dabei die Nachhaltigkeit der Erdwärmenutzung zu untergraben. Der Artikel erläutert, wie der effiziente und gleichwohl nachhaltige Betrieb einer geothermischen Erdwärmesondenanlage mittels eines auch nachträglich ein gebauten Monitoring-Systems sichergestellt werden kann.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Heft 05 - 2012 (Mai 2012) |
Seiten: | 6 |
Preis: | € 6,00 |
Autor: | Dr. Heike Voelker Dipl.-Geol. Andre Voutta |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Bedeutung und Grenzen der Produktverantwortung für den Klimaschutz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Klimaschutz prägt das Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht durchgehend. Er spielt etwa eine mehrfache Rolle bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen.1 Umgekehrt hat die Kreislaufwirtschaft eine sehr bedeutsame Rolle für den Klimaschutz. Das BVerfG spricht in seinem Klimabeschluss eigens die Änderung von Produktionsverfahren zur Klimaneutralität an: Der Gesetzgeber muss u.a. frühzeitig aufzeigen, welche Produkte erheblich umzugestalten sind. Zwar hat er dabei eine weitgehende Gestaltungsfreiheit. Jedoch ist eine Politik zu entwickeln, die insgesamt die selbst gesetzten Klimaziele zu erreichen verspricht.
Pumpspeicher - Besser als ihr Ruf?
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2024)
Gemäß der Taxonomie-Verordnung müssen Pumpspeicher als einzige Energiespeichertechnologie nachweisen, dass ihre Treibhausgasemissionen während ihres Lebenszyklus geringer als 100 g CO2 pro kWh sind. Nachfolgend werden Lebenszyklusanalysen eines Pumpspeichers, einer Batterie sowie eines Wasserstoffspeichers durchgeführt und miteinander verglichen. Darüber hinaus wird auf den zukünftigen Rohstoffbedarf sowie geo-, ressourcen- und industriepolitische Herausforderungen durch die neuen Energiespeichertechnologien hingewiesen.
Erfahrungen bei der Beratung von Vergärungs- und Kompostierungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Die Verwendung von Biogut- und Grüngutkompost ist eine Möglichkeit, Nährstoffdefizite im Ökolandbau zu vermeiden sowie die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und sogar zu steigern.