Soziale Netzwerke verändern unsere Kommunikation. Ist heute noch Facebook 'State of the Art', so werden in Zukunft voraussichtlich die kleineren, weniger hierarchisch organisierten und dezentraler gegliederten Netzwerke den Ton angeben.
Kennen Sie noch AOL? Der Onlinedienst war zum Einstieg in das neue Jahrtausend noch 65 Milliarden Doller wert. Die über 100 Millionen Menschen umfassende AOL-Gemeinde nutzte das Online- Portal für Mails und um etwa Börsenkurse abzufragen. Heute sind die Nutzer längst weitergezogen - zu Google, Yahoo und Facebook. 2012 scheint sich die Geschichte zu wiederholen. 2012 ist Facebook-Jahr. Mit dem Börsengang des sozialen Netzwerks von Marc Zuckerberg verbinden Analysten Erwartungen, dass sich ein hochgerechneter Wert von 100 Milliarden Dollar realisiert, der den Börsenwert des VW-Konzerns weit übertrifft. Da es an den geposteten Bildern nicht liegen kann, wäre jeder der 800 Millionen Nutzer 125 Dollar wert. Insider schätzen den Jahresumsatz von Facebook dagegen auf ca. 4,3 Milliarden Dollar. Nach dem Platzen der überstiegenen Geschäftserwartungen im Web 1.0 hatten viele dies auch mit dem Niedergang des Internets gleichgesetzt. Aber das war weit gefehlt. Das Internet hat unsere Welt verändert; ohne das weltweite Netz wäre die Globalisierung mit ihrer Verlagerung und Konzentration der Waren und Virtualisierung der Geschäftsprozesse undenkbar.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Heft 04 - 2012 (April 2012) |
Seiten: | 4 |
Preis: | € 4,00 |
Autor: | Dipl.-Ing.(TU) Werner P. Bauer Dipl.-Ing. (TU) Hedwig Vielreicher |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Überblick über und Diskussion der Maßnahmen zum beschleunigten Ausbau
der Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland
Die innerstaatliche Umsetzung des Pariser Klimaschutzübereinkommens
- ein Rechtsvergleich
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Like all public international law treaties, the Paris Climate Accords rely on national law for their implementation. The success of the agreement therefore depends, to a large extent, on the stepstaken or not taken by national governments and legislators as well as on the instruments and mechanisms chosen for this task. Against this background, the present article compares different approaches to the implementation of the Paris Agreement, using court decisions as a means to assess their (legal) effectiveness.
Klimaschutzrecht und Erzeugung erneuerbarer Energien in der Schweiz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Verschachtelte Gesetzgebung unter politischer Ungewissheit