Im Auftrag der hessischen Umweltverwaltung wurde eine standortbezogene Analyse der Wasserkraftnutzung in Hessen durchgeführt. Als Arbeitshilfe diente das nachfolgend beschriebene Planungswerkzeug, das eine übersichtliche Dokumentation der hessischen Wasserkraftanlagen gewährleistet. Zudem ermöglicht es die Bilanzierung energetischer und betriebswirtschaftlicher Auswirkungen von Optimierungsansätzen.
Mit dem Umsetzungsprozess zur Europäischen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) haben Fragestellungen im Spannungsfeld zwischen Wasserkraft als regenerativer Energiequelle und gewässerökologischen Anforderungen erneut an Aktualität gewonnen. Hierdurch veranlasst hat das Hessische Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (HMUELV) das Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft der Universität Kassel beauftragt, eine Arbeitshilfe zu entwerfen, die es ermöglicht, bei der Konzeption von gewässerökologischen Verbesserungsmaßnahmen im Einflussbereich von Wasserkraftanlagen (WKA) auch energetische und betriebswirtschaftliche Aspekte zu berücksichtigen. Dadurch sollen Entscheidungsgrundlagen und Auswirkungen von Planungsvarianten transparent dokumentiert werden können, um den für die Umsetzung von Erfolg versprechenden Maßnahmen notwendigen Dialog zwischen den einzelnen Interessengruppen zu fördern.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
Quelle: | Wasserwirtschaft 7-8 / 2011 (August 2011) |
Seiten: | 5 |
Preis: | € 10,90 |
Autor: | Dipl.-Ing. Frank Roland Dipl.-Ing. Alexander Rötz Prof. Dr.-Ing. Stephan Theobald |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Überblick über und Diskussion der Maßnahmen zum beschleunigten Ausbau
der Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland
Die innerstaatliche Umsetzung des Pariser Klimaschutzübereinkommens
- ein Rechtsvergleich
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Like all public international law treaties, the Paris Climate Accords rely on national law for their implementation. The success of the agreement therefore depends, to a large extent, on the stepstaken or not taken by national governments and legislators as well as on the instruments and mechanisms chosen for this task. Against this background, the present article compares different approaches to the implementation of the Paris Agreement, using court decisions as a means to assess their (legal) effectiveness.
Klimaschutzrecht und Erzeugung erneuerbarer Energien in der Schweiz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Verschachtelte Gesetzgebung unter politischer Ungewissheit