Die Folgen des Klimawandels sowie die Verknappung fossiler Primärenergieträger zwingen zu einer grundlegenden Neuausrichtung der Energieversorgung. Dabei ist es eine der größten technischen Herausforderungen, die Verfügbarkeit von Energie aus volatilen Quellen mit dem Energiebedarf der Verbraucher in Einklang zu bringen und so eine wirtschaftliche und verbrauchsgerechte Bereitstellung von Strom und Wärme sicherzustellen. Energiespeicher ermöglichen technisch die dafür nötige zeitliche Entkopplung von Erzeugung und Verbrauch. Somit sind sie in der Lage die Nutzbarkeit und Systemverträglichkeit regenerativer Energien deutlich zu verbessern und langfristig eine vollständige Umstellung auf 100 % Erneuerbare Energien zu gewährleisten.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
Quelle: | Wasser und Abfall 11/2011 (November 2011) |
Seiten: | 4 |
Preis: | € 10,90 |
Autor: | Dipl. Wi.-Ing. (FH) M. Eng. Martin Meiller Dipl.-Ing. Samir Binder Prof. Dr.-Ing. Martin Faulstich |
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Klimaschutz prägt das Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht durchgehend. Er spielt etwa eine mehrfache Rolle bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen.1 Umgekehrt hat die Kreislaufwirtschaft eine sehr bedeutsame Rolle für den Klimaschutz. Das BVerfG spricht in seinem Klimabeschluss eigens die Änderung von Produktionsverfahren zur Klimaneutralität an: Der Gesetzgeber muss u.a. frühzeitig aufzeigen, welche Produkte erheblich umzugestalten sind. Zwar hat er dabei eine weitgehende Gestaltungsfreiheit. Jedoch ist eine Politik zu entwickeln, die insgesamt die selbst gesetzten Klimaziele zu erreichen verspricht.
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