Das Verbundforschungsprojekt zur weitergehenden Erhöhung der Sicherheit vor Beeinträchtigungen des Trinkwassers mit chemischen, biologischen oder radioaktiven Stoffen geht in die nächste Phase.
Die leitungsgebundene Versorgung mit einwandfreiem Trinkwasser in ausreichender Menge wird in Deutschland als selbstverständlich erachtet. Durch Naturkatastrophen oder Unfälle bzw. durch terroristische Anschläge kann eine Beeinträchtigung der Trinkwasserversorgung prinzipiell nicht ausgeschlossen werden. Mit dem Ziel, die Sicherheit der Bevölkerung vor derartigen Trinkwasserbeeinträchtigungen mit chemischen, biologischen oder radioaktiven Stoffen (CBRN-Agenzien) weiter zu erhöhen, wurde das Verbundprojekt 'Schutz der Trinkwasserversorgung im Hinblick auf CBRNBedrohungsszenarien (STATuS)' initiiert. Koordiniert wird das insgesamt drei Jahre laufende Verbundprojekt durch das DVGWTechnologiezentrum Wasser (TZW). Weitere Partner des interdisziplinären Konsortiums sind das Rheinisch-Westfälische Institut für Wasserforschung (IWW), die beiden Institute der Fraunhofer-Gesellschaft für Systemund Innovationsforschung (ISI) und für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung (IOSB), das wehrwissenschaftliche Institut für Schutztechnologien - ABC-Schutz (WIS), die Unternehmen 3S Consult GmbH, bbe Moldaenke GmbH, infraprotect GmbH und Schumann Analytics sowie die Wasserversorgungsunternehmen Kommunale Wasserwerke Leipzig (KWL) und Stadtwerke Kaiserslautern (SWK).
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Heft 03 - 2012 (März 2012) |
Seiten: | 2 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dr.-Ing. Marcel Riegel |
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