Wasserbranche auf dem richtigen Weg? - Tagungsbericht zur 10. Wasserwirtschaftlichen Jahrestagung

Auf der 10. Wasserwirtschaftlichen Jahrestagung vom 07. bis 08. November 2011 im Steigenberger Hotel in Berlin diskutierten Vertreter aus Politik und Wasserwirtschaft über mögliche Wege in eine zukunftsfähige Wasserwirtschaft.

Unter der Tagungsleitung von Reinhold Hüls, Geschäftsführer der Veolia Wasser GmbH, wurden Initiativen der Wasserbranche wie das Benchmarking betrachtet, für mehr Transparenz und bessere Kommunikation mit der Öffentlichkeit geworben sowie erörtert, welche Rolle der Wasserwirtschaft bei der Energiewende zukommt. Wichtiges Thema, welches die Wasserbranche nach wie vor intensiv beschäftigt, war der Umgang mit der kartellrechtlichen Missbrauchsaufsicht. Diskutiert wurde in diesem Zusammenhang, welche Möglichkeiten es gibt, kostenbewusst zu handeln, aber auch die Leistungsfähigkeit der Wasserwirtschaft überzeugend darzustellen. Abgerundet wurde das Programm durch Referate zu neuen Umweltverordnungen wie der Oberflächengewässerverordnung und der Trinkwasserverordnung.



Copyright: © Vulkan-Verlag GmbH
Quelle: GWF 03/2012 (März 2012)
Seiten: 10
Preis: € 10,00
Autor: Dipl.-Ing. Christine Ziegler
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.

Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.

Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.