Im Januar 1987 wurde das 1. Oldenburger Rohrleitungsforum ins Leben gerufen. In einem Hörsaal der Fachhochschule Oldenburg gab es zwei Tage lang Vorträge zum Thema ‚Kunststoffrohre im Bauwesen’ von insgesamt 12 Referenten, knapp 100 Teilnehmer kamen und 10 Fachfirmen stellten aus. Im nächsten Jahr sollte sich die Teilnehmerzahl verdoppeln, nach nur 10 Jahren hatte sich die Anzahl der Beteiligten am Oldenburger Rohrleitungsforum gar verzehnfacht.
(27.02.2012) Den überwältigenden Erfolg und die fortwährende Aktualität der Rohrleitungsinfrasturktur beweisen die etwa 3000 Fachbesucher, die am inzwischen 26. Oldenburger Rohrleitungsforum vom 9. bis 10. Februar 2012 teilnahmen. Das Institut für Rohrleitungsbau (iro) an der Fachhochschule Oldenburg hatte eingeladen und konnte 116 Referenten, 31 Moderatoren und 65 Ehrengäste sowie gut 800 angemeldete Teilnehmer begrüßen. 330 Firmen auf 320 Messeständen präsentierten ihre Produkte auf gut 3300 m² Ausstellungsfläche. Unter dem Motto ‚Rohrleitungen - in neuen Energieversorgungskonzepten’ haben die Veranstalter über die möglichen Konsequenzen diskutiert, die sich aus den veränderten Rahmenbedingungen ergeben. Von Dietmar Schütz, dem Präsidenten des Bundesverbandes Erneuerbarer Energien e.V. (BEE), erfuhren die Tagungsgäste gleich in der Eröffnungsrunde des Kongresses am ersten Veranstaltungstag, wohin der Trend in puncto Versorgungskonzepte absehbar führt. So wurden die Fragen beleuchtet, welche neuen Möglichkeiten sich ergeben, die bestehenden Leitungssysteme unter dem Aspekt des Energieinhaltes und der Energiegewinnung zu nutzen, oder welche Auswirkungen die Energiewende auf die Netze haben wird.
| Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) |
| Quelle: | Januar/Februar 2012 (Februar 2012) |
| Seiten: | 1 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Dr. Martin Mühleisen |
| Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.
Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.
Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.