E-Schrott-Recycling in Ghana und Nigeria - zwei Beispiele für viele, wie man nicht mit den wertvollen Rohstoffen in unbrauchbaren Computern, Bildschirmen oder Kühlgeräten umgehen sollte. Das schadet der Gesundheit der Menschen ebenso wie der Umwelt. Dabei gibt es laut zweier Studien des Öko-Instituts einfache technische und organisatorische Lösungen, die sogar die Wertschöpfung in den jeweiligen Ländern steigern können.
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) |
Quelle: | Januar/Februar 2012 (Februar 2012) |
Seiten: | 3 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Heinz-Wilhelm Simon |
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Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
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Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
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Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.