Die Wasserwerk Gifhorn GmbH & Co. KG nutzt bei der schrittweisen
Rekonstruktion ihrer Grundwasserfassung innovative Technologien beim Brunnenbau. Auf Grundlage einer zum DVGW-Merkblatt W 113 modifizierten Filterkornbemessung wurde ein zweischalig ausgeführter Filterbrunnen mit Konsolidierung der Hinterfüllung und Filterentwicklung mittels Hochleistungsentsandung errichtet.
Die Wasserwerk Gifhorn GmbH & Co. KG versorgt mit dem seit 100 Jahren bestehenden Wasserwerk ca. 35.000 Einwohner. In den 1970er-Jahren wurde die derzeit mit sieben 3 bis 37 Jahre alten Vertikalfilterbrunnen betriebene Grundwasserfassung eingerichtet. Die sowohl bei den langjährig betriebenen als auch den nur wenige Betriebsjahre alten Brunnen voranschreitende Brunnenalterung war Veranlassung anhand der Dokumentationen zum Brunnenbau und zu Instandhaltungsmaßnahmen sowie Aufzeichnungen von Betriebsdaten eine Brunnenanalyse [1] durch die GCI GmbH erstellen zu lassen. Im Ergebnis dieser Auswertung wurde im Jahr 2009 eingeschätzt, dass einerseits die aus der Grundwasserbeschaffenheit herrührende Verockerung der Brunnenfilter die Erhöhung der Brunneneintrittswiderstände verursacht, aber andererseits auch hydromechanische Kolmation infolge Sedimenttransports aus dem Aquifer in den Filtersand/-kies und auch ungünstige Konstruktionsmerkmale einiger Brunnen zur Leistungsminderung beitragen.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Heft 02 - 2012 (Februar 2012) |
Seiten: | 9 |
Preis: | € 9,00 |
Autor: | Dr.-Ing. Peter Nillert Dipl.-Ing. Manfred Gades Uwe Schmitz-Habben |
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