Horizontalbohrverfahren n Zeitsparend, kostengünstig und umweltschonend: Mit der Horizontalbohrtechnik (HDD) werden Flüsse und Städte grabenlos unterquert. Die Köster GmbH setzte das Verfahren für die Realisierung einer neuen Fernwärme transportleitung ein. Beinahe
ohne in die Natur einzugreifen verlegte sie damit die Leitung unter Lippe und Datteln-Hamm- Kanal für die Stadtwerke Hamm. Die Leitung sichert die Versorgung von fast 2.000 Haushalten und zahlreichen Großkunden mit Fernwärme.
Zentimeter für Zentimeter verschwand der Spezialbohrer im Erdreich. Mit einem ferngesteuerten Bohrkopf machte er den Weg frei für einen Teilabschnitt der insgesamt neun Kilometer langen Fernwärmetransportleitung, die von der Köster GmbH zwischen der Müllverbrennungsanlage Hamm und den Fern - wärmestandorten Hamm-Mitte und Hamm-Heessen realisiert wurde. Für die Unterquerung von Datteln-Hamm- Kanal und Lippe löste eine HDD-Bohrung die in anderen Trassenabschnitten eingesetzte offene Kanalbauweise ab. Mittels Horizontalbohrtechnik untergruben die Bauspezialisten die beiden Gewässer mit drei jeweils 420 Meter langen Rohrsträngen (Abb. 2). Geografie und Geologie Größte Herausforderung bei diesem Teilabschnitt waren die geografischen
und geologischen Parameter.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Heft 02 - 2012 (Februar 2012) |
Seiten: | 5 |
Preis: | € 5,00 |
Autor: | Dipl.-Ing. Winfried Raddatz |
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