The participation and acceptance of Waste-to-Energy (WtE) in modern waste management has increased considerably in some countries of the European Union. Previously seen as polluting facilities, WtE plants are now considered as one of the cleanest and safest ways for treating and recovering municipal solid waste (MSW). The perception and value of waste has also changed in the last 20 years. Formerly seen as a useless object, waste is now seen as a valuable resource. WtE technologies together with recycling are the backbone of modern waste economy and the only real solutions for treating waste in an environmentally friendly way.
The aim of WTERT (Waste to Energy Research and Technology Council) is the identification of the best available technologies for the recovery of energy or fuels from municipal solid waste and other industrial, agricultural and forestry residues. Therefore the council conducts additional academic research as required, and disseminates this information by means of its publications, website and annual meetings. In particular, the international network strives to increase the global recovery of energy and materials from used solids and to develop the economic and environmental performance of Waste-to-Energy (WtE) technologies in the United States and worldwide. The guiding principle is that responsible management of waste must be based on science and best available technology and not what seems to be inexpensive now but can be very costly in the near future. That’s why the Waste to Energy Research and Technology Council brings together engineers, scientists and managers from universities and industry.
| Copyright: | © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH |
| Quelle: | Waste Management, Volume 2 (September 2011) |
| Seiten: | 9 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Dr.-Ing. Michael Jakuttis |
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Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.
Ressourcenorientierte Sanitärsysteme für nachhaltiges Wassermanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Abwassersysteme stehen infolge des Klimawandels und der Ressourcenknappheit vor Herausforderungen. Ressourcenorientierte Sanitärsysteme (NASS) ermöglichen durch eine getrennte Erfassung einzelner Abwasserteilströme (z. B. Grauwasser, Urin) eine gezielte Behandlung und Ressourcenrückgewinnung vor Ort. Zudem können sie bestehende Infrastrukturen entlasten. Praxisbeispiele verdeutlichen aktuelle Anwendungen von NASS. Das Projekt BeReit zeigt, dass eine Urinseparation den Belüftungsbedarf und Spurenstoffemissionen von Kläranlagen reduzieren kann.
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.