Das Versorgungsunternehmen star.Energiewerke GmbH & Co. KG der Stadt Rastatt ist ein modernes, privatwirtschaftlich orientiertes Versorgungs- und Dienstleistungsunternehmen mit den Kernaktivitäten Strom, Erdgas, Wasser, Nahwärme sowie Telekommunikation. Die Betriebsführung und insbesondere die erforderlichen Investitionsentscheidungen der Stadtwerke werden sorgfältig unter ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten abgewogen. Dies gilt insbesondere beim Einsatz neuer und moderner Techniken. Ein Beispiel hierfür ist der Bau der neuen zentralen Trinkwasserenthärtungsanlage im Wasserwerk Ottersdorf mit dem Ziel, sämtliche mit hartem Wasser versorgten Stadtteile zentral mit weichem Wasser der Härte 10 zu versorgen und gleichzeitig das kleinere Wasserwerk Niederbühl außer Betrieb zu nehmen.
Copyright: | © Vulkan-Verlag GmbH |
Quelle: | GWF 10/2011 (Oktober 2011) |
Seiten: | 3 |
Preis: | € 3,00 |
Autor: | Dipl.-Ing. Ulrich Kornhaas Dipl.-Ing.(FH) Manfred Brugger |
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Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.