Das Wasserwerk Echthausen ist eines von acht Wasserwerken der Wasserwerke Westfalen GmbH mit Sitz in Dortmund. Es wurde 1942 errichtet. Die Wasserwerke Westfalen liefern rund 105 Millionen Kubikmeter Trinkwasser im Jahr an die beiden Muttergesellschaften, die Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH und die GELSENWASSER AG. Im Wasserwerk Echthausen werden etwa 20 Millionen Kubikmeter Wasser aus der Ruhr in einem mehrstufigen Verfahren, dessen Kernelement Langsamsand-Filterbecken zur künstlichen Grundwasseranreicherung darstellen, aufbereitet. Im Zuge einer umfangreichen Modernisierung ist eine nahezu chemikalienfreie Aufbereitung geplant. Im ersten Schritt wurde die abschließende chemische Desinfektion durch eine UV-Desinfektionsstufe ersetzt.
| Copyright: | © Vulkan-Verlag GmbH | 
| Quelle: | GWF 10/2011 (Oktober 2011) | 
| Seiten: | 6 | 
| Preis: | € 6,00 | 
| Autor: | Anja Felfalusi Ralf Lukaschewsky Dipl.-Ing. Michael Schwarze Rob van Esch  | 
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
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In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
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Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.