Die Auswertung des Planspiels zur Vorbereitung der neuen Wertstoffverordnung liegt vor. Welches der durchgespielten zwei Umsetzungsmodelle - voll-privat oder teil-kommunal - zum Zuge kommt, ist damit noch nicht entschieden. Auch nicht, ob aus der Verordnung nicht doch besser ein Gesetz wird.
(22.11.2011) Ziel des Planspiels zur optimierten Abschöpfung des Wertstoffpotentials im Hausmüll war, sich mit den Inhalten, der Organisation, Trägerschaft und Finanzierung zweier Modelle eingehend auseinander zu setzen. Wohl wissend, dass auch das nicht präferierte Modell in die Gesetzgebung einfließen kann, sollten die beteiligten Akteursgruppen auch die ungeliebte Variante ernsthaft prüfen und Verbesserungen vorschlagen, mit denen sie im Zweifel leben können. Im Kern geht es darum, einen tragfähigen gesetzlichen Rahmen zu finden, der es ermöglicht, gemeinsam mit den ‚Grüner Punkt‘-Verpackungen weitere Alltagsgegenstände aus Kunststoff und Metall wie Spielzeug, Besteck, Töpfe oder Plastikeimer zu sammeln. Rund sieben Kilo Sekundärrohstoff pro Einwohner und Jahr könnten so zusätzlich wieder dem Wirtschaftskreislauf zugeführt werden...
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) |
Quelle: | November/Dezember 2011 (November 2011) |
Seiten: | 3 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Heinz-Wilhelm Simon |
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