Der Strukturwandel in der deutschen Energiewirtschaft lässt Gas- und Stromversorger nach neuen, zukunftsfähigen Geschäftsfeldern suchen. Unterschiedliche Ansätze werden verfolgt. Nur wenige besitzen das Potential, dass auch mittlere und kleinere Versorger damit erfolgreich sein können. Eine klare strategische Positionierung und eine konsequente Umsetzung der Strategie sind Voraussetzungen für erfolgreiche Geschäftsfelderschließung. Erfahrungen von Unternehmen aus andere Branchen, die bereits tiefgreifende Strukturveränderungen bewältigt haben, zeigen, wie es gehen kann und geben Hinweise für den erfolgreichen Aus- und Aufbau neuer Geschäftsfelder. Besonders die konsequente Weiterentwicklung eigener Kernkompetenzen und kundenorientierte Gestaltung neuer Angebote bieten Marktchancen. Energie-Effizienz-Dienstleistungen sind dafür ein gutes Beispiel.
Copyright: | © DIV Deutscher Industrieverlag GmbH |
Quelle: | GWF Gas Erdgas 10/2011 (Oktober 2011) |
Seiten: | 4 |
Preis: | € 4,00 |
Autor: | Dipl.-Psych. Uwe Weinreich Dipl.-Volksw. Annina Ogrizek |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Verfassungsrechtliche Erfordernisse der Biodiversitätssicherung nach der Klimaschutzentscheidung des BVerfG
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Angesichts von drei miteinander verflochtenen tiefgreifenden Umweltkrisen - der Klimakrise, der Biodiversitätskrise und der weiterhin bestehenden Krise der Umweltverschmutzung - wird nach wirksamen politischen Ansätzen gesucht, den Problemen zu begegnen. In globaler Perspektive am ambitioniertesten - weil allumfassend - ist bislang die Transformationsstrategie des 'EuropeanGreenDeal' der EU-Kommission,1 die allerdings selbst in Schwierigkeiten geraten ist, sichtbar etwa in Kompromissen bei der Luftreinhaltepolitik, dem Zögern in der Weiterentwicklung der Chemikalienpolitik oder der Anerkennung fragwürdiger Risikotechnologien, wie etwa der Atomenergie, als Nachhaltigkeitsinvestition im Rahmen der EU-Taxonomie-Verordnung.
Möglichkeiten und Grenzen der Verfahrensbeschleunigung in Krisenzeiten durch Einschnitte bei UVP und SUP
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Dass Planungs- und Genehmigungsverfahren in Deutschland zu lange dauern, ist kein Geheimnis. Auch Jahrzehnte nach der Einleitung noch nicht abgeschlossene Großprojekte sind eher die Regel als die Ausnahme. Insbesondere die Klimakrise und die durch den Angriffskrieg der Russischen Föderation auf die Ukraine ausgelöste Energieversorgungskrise erfordern eine möglichst rasche Planung, Genehmigung und Umsetzung der benötigten Energieinfrastrukturvorhaben.
Meeresschutz und Klimawandel
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Zum Gutachten des Internationalen Seegerichtshofs im Fall 'Climate Change and International Law'