In zwei Wasserwerken des Wasserversorgungsverbandes Euskirchen-Swisttal (WES) wurde geprüft, ob die Außerbetriebnahme der Desinfektion mit Chlordioxid möglich ist. Hierbei wurde eine vom DVGW-Technologiezentrum Wasser (TZW) entwickelte Strategie umgesetzt.
Der Wasserversorgungsverband Euskirchen- Swisttal (WES, Nähe Bonn) betreibt mehrere Wasserwerke. In allen Wasserwerken wurde seit mehreren Jahrzehnten mit Chlordioxid desinfiziert. Aufgrund der vorliegenden Rohwassersituation aus dem Lockergestein im nordöstlichen Verbandsgebiet ist von keiner hygienischen Belastung auszugehen. Im Rahmen der Anpassung von Versorgungskonzepten durch die neue Geschäftsleitung sollte für die beiden Wasserwerke Ludendorf (Jahresaufbereitungsleistung 0,5 Mio. m³) und Hei - merzheim (Jahresaufbereitungsleistung 2,5 Mio. m³) in der Gemeinde Swisttal überprüft werden, ob zukünftig auf die Desinfektion verzichtet werden kann. Im vorliegenden Beitrag werden die Herangehensweise und die Ergebnisse der Untersuchungen im Wasserwerk Ludendorf dargestellt, da die Untersuchungen für dieses Wasserwerk zuerst abgeschlossen wurden. Zeitversetzt wurde die gleiche Vorgehensweise auch für das Wasserwerk Heimerzheim umgesetzt.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Heft 07/08 - 2011 (August 2011) |
Seiten: | 5 |
Preis: | € 4,00 |
Autor: | Dr. rer. nat. Andreas Korth M. SC., Dipl.-Ing., Betriebswirt Georg Hennekes Frank Klinkhammer |
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