Dieser Bericht soll einen Überblick über aktuelle Entwicklungen und Aktivitäten im Jahr 2010 am Engler-Bunte-Institut, der DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut sowie der Forschungsstelle für
Brandschutztechnik ermöglichen.
Ebenso wird über das aus dem Engler-Bunte-Institut hervorgegangene Technologiezentrum Wasser (TZW) berichtet. Wie in den vergangenen Jahren erscheinen die gasspezifischen Beiträge im gwf-Gas/Erdgas und die wasserspezifischen Beiträge des TZW und des EBI im gwf-Wasser/Abwasser. Im Mittelpunkt des Berichtes steht die Entwicklung der oben angegebenen Einrichtungen mit Beiträgen über die universitäre Lehre, die Ausbildung und Weiterbildung, über Forschungsund Entwicklungsprojekte, über Beratung und Firmenkontakte sowie über sonstige Aktivitäten. Der Bericht streift ebenso die Entwicklung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), das durch die Zusammenführung der Universität Karlsruhe (TH) und des Forschungszentrums Karlsruhe als neue Struktur mit den Aufgaben einer Landesuniversität und einer Großforschungseinrichtung des Bundes in der Helmholtz-Gemeinschaft entstanden ist.
Copyright: | © Vulkan-Verlag GmbH |
Quelle: | GWF Gas Erdgas 07-08/2011 (Juli 2011) |
Seiten: | 18 |
Preis: | € 18,00 |
Autor: | Prof. Dr.-Ing. Henning Bockhorn Professor Dr. Dr. habil. Fritz H. Frimmel Dr. Josef Klinger Prof. Dr.-Ing. Thomas Kolb Prof. Dr.-Ing. Rainer Reimert |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.