In Germany, there are currently existing 46 MBT-Plants and about 20 up to 30 MTPlants operating a total capacity of around 8 million tons. Most of the plants meanwhile possess about almost 6 years operating experience and became an important part of Germany's waste industry.
But there still is a great range of possibilities to optimize the MBT-Technology. This review describes the current developments in the areas of system inputs, mechanical treatment, biological treatment, air purification, waste materials, as well as the aspects of energy efficiency, climate protection and economic efficiency. Afterwards the energetic recyclable waste materials are assumed in detail, whereat the possibilities of the conditioning and utilization are described and the status of the quality management of refuse derived fuel will be discussed. On this technological basis the MBT-Technology as an environmentally-friendly integrating option of the waste treatment will gain in importance, especially in the international area.
| Copyright: | © Wasteconsult International |
| Quelle: | Waste-to-Resource 2011 (Mai 2011) |
| Seiten: | 13 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Prof. Dr. Michael Nelles Dipl.-Ing. Michael Balhar M.Sc. Jennifer Grünes Prof. Dr.-Ing. Sabine Flamme |
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
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Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
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Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.