Seit Beginn der achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts laufen Forschungsarbeiten an modernen Elektrofahrzeugen mit Batterien als Energiespeicher. Ein wesentlicher Schwerpunkt war und ist die Entwicklung von kostengunstigen Batterien mit hoher Leistung und Energiespeicherdichte. Mit der Entwicklung der Lithium-Ionen-Batterien (LIB), die heute den Elektronikmarkt in vielen Anwendungsbereichen (z.B. Laptops, Handys) dominieren, existiert ein Batterietyp, der durch Weiterentwicklung zur Traktionsbatterie bereits heute in der Lage ist, eine Reichweite von bis zu 100 km fur PKW rein elektrisch bei einem Batteriegewicht von rund 200 kg darzustellen.
| Copyright: | © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH |
| Quelle: | Recycling und Rohstoffe 4 (2011) (Juni 2011) |
| Seiten: | 9 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Prof. Dr.-Ing. Tobias Elwert Prof. Dr. Daniel Goldmann Dr. Thomas Schirmer |
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
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Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
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Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.