Rohstoffe für Zukunftstechnologien

Nachdem in der Rohstoffversorgung seit dem Ende des Ostblocks in den Industriestaaten kein Problem mehr gesehen wurde, hat sich diese Wahrnehmung in den letzten Jahren drastisch geändert. So greift die Befürchtung um sich, dass die Entwicklung, Nutzung und Vermarktung von Zukunftstechnologien durch Engpässe bei der Versorgung mit Rohstoffen erschwert oder gar verhindert würden. Die Fragestellung der Studie, über die hier berichtet wird, war, welche Impulse von der späteren Nutzung der heute oft noch im Entwicklungsstadium befindlichen Zukunftstechnologien auf die Rohstoffnachfrage ausgehen und auf welche Rohstoffe diese Zukunftsinnovationen besonders angewiesen sind. Am Beispiel ausgewählter Zukunftstechnologien wird gezeigt, zu welchen Ergebnissen ein Foresight des Bedarfs nach Hightech-Metallen kommt.

1. Kritische Rohstoffe
2. Rohstoffe und Zukunftstechnologien
3. Technischer Wandel
4. Weltwirtschaft
5. Die Vulnerabilität des Verarbeitenden Gewerbes
6. Fazit
7. Literatur



Copyright: © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH
Quelle: Recycling und Rohstoffe 4 (2011) (Juni 2011)
Seiten: 10
Preis: € 0,00
Autor: Dr. rer. nat. Dipl.-Chem. Frank Marscheider-Weidemann
Dr.-Ing. Luis A. Tercero Espinoza
Dr. Gerhard Angerer
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Verfassungsrechtliche Erfordernisse der Biodiversitätssicherung nach der Klimaschutzentscheidung des BVerfG
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Angesichts von drei miteinander verflochtenen tiefgreifenden Umweltkrisen - der Klimakrise, der Biodiversitätskrise und der weiterhin bestehenden Krise der Umweltverschmutzung - wird nach wirksamen politischen Ansätzen gesucht, den Problemen zu begegnen. In globaler Perspektive am ambitioniertesten - weil allumfassend - ist bislang die Transformationsstrategie des 'EuropeanGreenDeal' der EU-Kommission,1 die allerdings selbst in Schwierigkeiten geraten ist, sichtbar etwa in Kompromissen bei der Luftreinhaltepolitik, dem Zögern in der Weiterentwicklung der Chemikalienpolitik oder der Anerkennung fragwürdiger Risikotechnologien, wie etwa der Atomenergie, als Nachhaltigkeitsinvestition im Rahmen der EU-Taxonomie-Verordnung.

Möglichkeiten und Grenzen der Verfahrensbeschleunigung in Krisenzeiten durch Einschnitte bei UVP und SUP
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Dass Planungs- und Genehmigungsverfahren in Deutschland zu lange dauern, ist kein Geheimnis. Auch Jahrzehnte nach der Einleitung noch nicht abgeschlossene Großprojekte sind eher die Regel als die Ausnahme. Insbesondere die Klimakrise und die durch den Angriffskrieg der Russischen Föderation auf die Ukraine ausgelöste Energieversorgungskrise erfordern eine möglichst rasche Planung, Genehmigung und Umsetzung der benötigten Energieinfrastrukturvorhaben.

Meeresschutz und Klimawandel
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Zum Gutachten des Internationalen Seegerichtshofs im Fall 'Climate Change and International Law'