Wertstoffpotenziale im Restabfall in Bayern

Die Zeiten, in denen Abfall etwas war, das sich die Menschen möglichst kostengünstig und schadlos entledigen wollten, liegen noch nicht sehr lange zurück. Im Wesentlichen war Abfallwirtschaft auch bei uns eine Beseitigungswirtschaft, wie sie es in weiten Teilen auch der sog. westlichen welt immer noch ist. Bei uns ist dagegen ein echter Paradigmenwechsel zu erkennen. Die Aussage, dass Abfall eine ganz wesentliche Rohstoffquelle der Zukunft sei, ist mittlerweile fast schon in aller Munde. U. A. fällt diese Aussage im Zusammenhang mit der Diskussion über die Novelle des Kreislaufwirtschaftsgesetzes.

1 Vorgehensweise
1.1 Ermittlung des theoretischen Wertstoffpotenzials
1.2 Ermittlung des nutzbaren Wertstoffpotenzials und Identifikation von Maßnahmen zur Abschöpfung
2 Theoretisches Wertstoffpotenzial
2.1 Ergebnisse der Sortiergruppen
2.2 Wertstoffsorten
3 Nutzbares Wertstoffpotenzial
3.1 Versuche zur Umstellung der Wertstofferfassung
3.2 Wertgebende Fraktionen im Licht der Versuche zur verstärkten Wertstoffabschöpfung
3.3 Maßnahmen zur Abschöpfung des Wertstoffpotenzials
4 Fazit
5 Literatur



Copyright: © VKU - Landesgruppe Bayern
Quelle: Jahresfachtagung: Von der Abfall- zur Rohstoffwirtschaft (Juni 2011)
Seiten: 14
Preis: € 7,00
Autor: Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Rommel
Dipl.-Ing. (FH) Markus Hertel
Dipl.-Chem. Hermann Nordsieck
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Bedeutung und Grenzen der Produktverantwortung für den Klimaschutz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Klimaschutz prägt das Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht durchgehend. Er spielt etwa eine mehrfache Rolle bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen.1 Umgekehrt hat die Kreislaufwirtschaft eine sehr bedeutsame Rolle für den Klimaschutz. Das BVerfG spricht in seinem Klimabeschluss eigens die Änderung von Produktionsverfahren zur Klimaneutralität an: Der Gesetzgeber muss u.a. frühzeitig aufzeigen, welche Produkte erheblich umzugestalten sind. Zwar hat er dabei eine weitgehende Gestaltungsfreiheit. Jedoch ist eine Politik zu entwickeln, die insgesamt die selbst gesetzten Klimaziele zu erreichen verspricht.

Pumpspeicher - Besser als ihr Ruf?
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2024)
Gemäß der Taxonomie-Verordnung müssen Pumpspeicher als einzige Energiespeichertechnologie nachweisen, dass ihre Treibhausgasemissionen während ihres Lebenszyklus geringer als 100 g CO2 pro kWh sind. Nachfolgend werden Lebenszyklusanalysen eines Pumpspeichers, einer Batterie sowie eines Wasserstoffspeichers durchgeführt und miteinander verglichen. Darüber hinaus wird auf den zukünftigen Rohstoffbedarf sowie geo-, ressourcen- und industriepolitische Herausforderungen durch die neuen Energiespeichertechnologien hingewiesen.

Erfahrungen bei der Beratung von Vergärungs- und Kompostierungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Die Verwendung von Biogut- und Grüngutkompost ist eine Möglichkeit, Nährstoffdefizite im Ökolandbau zu vermeiden sowie die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und sogar zu steigern.