Seit Ende 2007 nutzt die Sachsenmilch AG Reste der Milchverwertung zur Herstellung von Bioethanol. Nach der alkoholischen Gärung bleiben Reststoffe, die so genannte Dünnschlempe, zurück. Eine innerbetriebliche Verwertung ist derzeit nicht möglich, so dass sie kostenpflichtig entsorgt werden muss.
Zur Volumenreduktion wird diese auf einen Trockensubstanz-Gehalt (TS) von ca. 25% eingedampft. Durch die hohen Entsorgungskosten sowie die im Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz geforderte interne Kreislaufschließung sind Möglichkeiten der eigenen Nutzung bzw. die Erschließung neuer Entsorgungswege zu erarbeiten. Der Entsorgungsweg der Ausbringung als Düngemittel infolge der hohen Nährstoffkonzentration oder die Zugabe zu Futtermitteln in der Tierhaltung [S
| Copyright: | © TU Dresden - Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft |
| Quelle: | 7. Biogastagung: Aktuelle Tendenzen, Co-Vergärung und Wirtschaftlichkeit (Juni 2010) |
| Seiten: | 17 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Dr. rer. nat. Christiane Münch Prof. Dr.-Ing. Christina Dornack |
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