Anmerkungen zur Vergabepraxis bei Quasi-Herstellern
Produktsicherheitsgesetzes (GPSG) vergeben werden kann, ist seit jeher Gegenstand 'politischer' Auseinandersetzungen, insbesondere im Verhältnis der nationalen deutschen Interessen zu den europäischen Vorgaben. Der Versuch, das GS-Zeichen europaweit als Sicherheitszertifikat durchzusetzen, scheiterte mehrfach. Mit dem GS-Zeichen als typisch deutsch-rechtliches Instrumentarium ist vor über 30 Jahren ein beachtenswertes Sicherheitszertifikat geschaffen worden. Mit der Neuregelung des § 7 GPSG im Verhältnis zur Vorgängerregelung in § 3 Abs. 4 des Gerätesicherheitsgesetzes (GSG a.F.) hat der Gesetzgeber verschärfte Anforderungen geschaffen,
Copyright: | © Lexxion Verlagsgesellschaft mbH |
Quelle: | StoffR 03/2011 (Juni 2011) |
Seiten: | 9 |
Preis: | € 25,00 |
Autor: | Carsten Laschet Antje Clausmeyer |
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Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.