Die E.ON Mitte Wärme GmbH, Kassel, ist 100%ige Tochter der E.ON Mitte AG, Kassel, und bündelt das Know-how der Bereiche Heiz- und Kälteanlagenkonzeption, Errichtung und Betrieb von Erzeugungsanlagen - vornehmlich mit erneuerbaren Energieträgern und Kraft-Wärme-Kopplung - sowie sonstige Energiedienstleistungen. Die Finanzierung, die Planung, der Bau und der Betrieb neuer sowie auch die Übernahme und Modernisierung bestehender technischer Anlagen gehören zum Leistungsumfang. Ab 1989 hat die E.ON Mitte Wärme GmbH an inzwischen über 100 Standorten Referenzen.
E.ON Mitte Wärme GmbH, Kassel, ist Energiedienstleister für Contracting und regenerative Energieerzeugung. Das Bioerdgasprojekt Hardegsen im Landkreis Northeim wurde Anfang 2006 zur Versorgung eigener Blockheizkraftwerke begonnen. Anfang 2008 begannen die Baumaßnahmen, die mit der Inbetriebnahme der Einspeisung im Februar 2009 abgeschlossen wurden. Das Projekt musste während dieser Zeit laufend an sich ändernde Rahmenbedingungen (z. B. EEG, GasNZV) angepasst werden. Teil- und zeitweise ergaben sich hieraus Konsequenzen für den Technologieeinsatz. Projektorganisation und Technologie werden kurz beschrieben. Die Leistungsfahrten zur Abnahme sowie die weitere Auswertung von Betriebsparametern waren Gegenstand einer Diplomarbeit, deren Ergebnisse hier vorgestellt werden.
| Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH |
| Quelle: | 23. Kasseler Abfall- und Bioenergieforum - 2011 (April 2011) |
| Seiten: | 9 |
| Preis: | € 4,50 |
| Autor: | Dipl.-Ing. Norbert Nordmeyer Dipl.-Ing. Stefan Urban |
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
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Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
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