Vom Kompostwerk zur Vergärungsanlage, Umsetzung der Vorgaben der VIVO KU

Das VIVO Kommunalunternehmen für Abfallvermeidung, Information und Verwertung im Oberland (VIVO) als der für den Landkreis Miesbach zuständige öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger prüft derzeit Bedarf und Möglichkeiten einer Weiterentwicklung seiner Abfallwirtschaft in den nächsten Jahren.

1 Veranlassung
2 Organisches Stoffstrommanagement
2.1 Rahmenbedingungen
2.2 Ist-Situation Bio- und Grünabfallverwertung
2.2.1 Sammlung und Verwertung
2.2.2 Mengenaufkommen
2.2.3 Jahresgänge Bio- und Grünabfallaufkommen
2.2.4 Vermarktung
2.3 Kompostierungsanlagen
2.3.1 Kompostwerk Warngau - Status quo
2.3.2 Kompostwerk Warngau - Energieprofil
2.3.3 Kompostierungsanlage Hausham
2.4 Szenario 1: Weiterbetrieb des Kompostwerks - Status Quo
2.5 Szenario 2: Integration einer energetischen Nutzung des Bioabfalls am Standort Warngau - Anaerobe Vorschaltanlage
2.5.1 Übersicht und Eingrenzung der Szenarien
2.5.2 Energetisches Konzept und Wärmenutzungsoptionen
2.5.3 Kalkulation der Energiekosten
2.6 Gegenüberstellung der Szenarien
2.6.1 Energieprofil
2.6.2 Wirtschaftlichkeit
2.6.3 Sensitivitätsbetrachtungen
2.6.4 Bewertung der Szenarien
3 Bewertung und Empfehlungen
4 Auschreibung, Verbage und Detailplanung
5 Umsetzung



Copyright: © ia GmbH - Wissensmanagement und Ingenieurleistungen
Quelle: Kommunale Optionen im Zeichen der Effizienz - 2011 (Mai 2011)
Seiten: 37
Preis: € 0,00
Autor: Dipl.-Ing.(TU) Werner P. Bauer
Dipl.-Ing. Stefan Meisinger
Dipl.-Ing. Thomas Raussen
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.

Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.

In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.