Metrologische und eichrechtliche Aspekte beim Smart Metering

Dieser Beitrag behandelt das Smart Metering aus metrologischer und eichrechtlicher Sicht. Das Gesamtsystem der Metrologie in Deutschland wird beschrieben, die wesentlichen Aspekte des Eichrechts, insbesondere im Hinblick auf das Smart Metering, werden ausführlicher behandelt und eichrechtlich akzeptierte technische Lösungen werden vorgestellt.

Smart Metering soll den Haushaltskunden ermuntern, seine Verbrauchsmengen (Strom, Gas, Wärme, Wasser) zu reduzieren und auf der Versorgungsseite ein besseres Steuern der Bedarfsströme ermöglichen. Hierzu sollen insbesondere aktuelle/momentane Verbrauchswerte beim Verbraucher angezeigt und vom Versorger/Lieferanten in kurzen Zeitabständen abgerufen werden. Mittels variabler Tarife, dies können lastvariable, zeitvariable oder sich kurzfristig ändernde Tarife sein, soll zudem eine gezielte, monetär spürbare Steuerung des Verbraucherverhaltens erreicht werden. Sobald Messwerte nicht nur für Informationszwecke verwendet werden, sondern auch für Abrechnungszwecke, sind nach wie vor metrologische und eichrechtliche Aspekte zu berücksichtigen.



Copyright: © DIV Deutscher Industrieverlag GmbH / Vulkan-Verlag GmbH
Quelle: GWF Gas Erdgas 05/2011 (April 2011)
Seiten: 5
Preis: € 5,00
Autor: Dr.-Ing. Helmut Többen
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.

Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.

Abfall- und Kreislaufwirtschaft in Deutschland im internationalen Vergleich - Spitzenplatz oder nur noch Mittelmaß?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Neben der Umstellung der künftigen Energieversorgung auf ein zu 100 % erneuerbares Energiesystem ist die Abfall- und Kreislaufwirtschaft die zweite zentrale Säule im Rahmen der globalen Transformation in eine klimaneutrale Wirtschaft und Gesellschaft.