Dieser Beitrag behandelt das Smart Metering aus metrologischer und eichrechtlicher Sicht. Das Gesamtsystem der Metrologie in Deutschland wird beschrieben, die wesentlichen Aspekte des Eichrechts, insbesondere im Hinblick auf das Smart Metering, werden ausführlicher behandelt und eichrechtlich akzeptierte technische Lösungen werden vorgestellt.
Smart Metering soll den Haushaltskunden ermuntern, seine Verbrauchsmengen (Strom, Gas, Wärme, Wasser) zu reduzieren und auf der Versorgungsseite ein besseres Steuern der Bedarfsströme ermöglichen. Hierzu sollen insbesondere aktuelle/momentane Verbrauchswerte beim Verbraucher angezeigt und vom Versorger/Lieferanten in kurzen Zeitabständen abgerufen werden. Mittels variabler Tarife, dies können lastvariable, zeitvariable oder sich kurzfristig ändernde Tarife sein, soll zudem eine gezielte, monetär spürbare Steuerung des Verbraucherverhaltens erreicht werden. Sobald Messwerte nicht nur für Informationszwecke verwendet werden, sondern auch für Abrechnungszwecke, sind nach wie vor metrologische und eichrechtliche Aspekte zu berücksichtigen.
Copyright: | © DIV Deutscher Industrieverlag GmbH |
Quelle: | GWF Gas Erdgas 05/2011 (April 2011) |
Seiten: | 5 |
Preis: | € 5,00 |
Autor: | Dr.-Ing. Helmut Többen |
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