Die Wassergüte in Trinkwasserverteilungsnetzen unterliegt aufgrund chemischer Reaktionen sowie mikrobiologischer und physikalischer Prozesse Veränderungen. Die Verantwortung für die Einhaltung der in der Trinkwasserverordnung von 2001 definierten Grenzwerte für Güteparameter bis zur Übergabe beim Verbraucher liegt beim Versorger.
Für die Unterstützung bei der Überwachung dieser Wassergüteparameter im Trinkwasserverteilungsnetz durch Beprobung können dynamische Wassergütemodelle eingesetzt werden. Es werden in diesem Beitrag typische Wassergüteveränderungen in Verteilungssystemen vorgestellt und anhand zweier Beispiele deren Berechnung mittels verfügbarer Software skizziert. Dafür sind Daten erforderlich, die oftmals an verschiedenen Stellen in Wasserversorgungsunternehmen bereitgestellt werden können.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Heft 04 - 2011 (April 2011) |
Seiten: | 8 |
Preis: | € 8,00 |
Autor: | Dipl.-Ing. Klaus Ripl Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Uhl |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.
carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der
Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.
Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.