Zwar haben Kommunen in den vergangen Jahren Entsorgungsaufgaben vermehrt wieder selbst übernommen. Von einem allgemeinen Trend zur Re-Kommunalisierung kann jedoch kaum gesprochen werden, so das Fazit einer Studie der Heinrich-Böll-Stiftung in Kooperation mit dem Verband kommunale Abfallwirtschaft und Stadtreinigung (VKS).
(26.03.2011) 'Kommunen in Deutschland wägen sorgfältig und differenziert ab, ob sie ihre Entsorgungsleistungen in Eigenregie durchführen oder Aufträge an Dritte erteilen', betonte VKS-Vorstandsvorsitzender Rüdiger Siechau anlässlich der Präsentation der Studie ‚In- und Outsourcing in der kommunalen Abfallwirtschaft’ in München. Ziel der Erhebung war es, erstmals bundesweit zu ermitteln, welche Entscheidungen die Kommunen in Deutschland in den Jahren 2004 bis 2008 beim Auslaufen von Entsorgungsverträgen getroffen haben: Insourcing, Outsourcing oder Gründung von öffentlich-privaten- Partnergesellschaften (ÖPP). Hierzu wurden landesweit 478 öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger (ÖrE) befragt...
| Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) |
| Quelle: | März 2011 (April 2011) |
| Seiten: | 1 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Heinz-Wilhelm Simon |
| Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.
Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.
Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.