Eins nach dem anderen: Die Bioabfallverwertung lässt sich weiter optimieren

Komposthersteller sollten bei der Erneuerung ihre alten Anlagen ernsthaft erwägen, eine Vergärungsstufe vor die Kompostierungsstufe zu schalten. Das macht laut einer Studie des Umweltbundesamtes sowohl ökologisch als auch ökonomisch Sinn.

(31.03.2011) Um bis zu zwei Millionen Tonnen lässt sich die in Deutschlands Gemeinden getrennt erfasste Menge an Bioabfällen noch steigern. Zum Wohle des Klimas sollte zudem der derzeit vorherrschenden Kompostierung kommunaler organischer Abfälle eine Gärstufe vorgeschaltet werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Witzenhausen-Instituts für Abfall, Umwelt und Energie, die im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) untersuchen sollte, was eine optimierte Bioabfallverwertung ausmacht. Zwar haben rund drei Viertel der bundesweit 421 öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger inzwischen die Biotonne eingeführt. Tatsächlich sind aber nur etwa 56 Prozent der hier lebenden 65 Mio. Einwohner...


Unternehmen, Behörden + Verbände: Umweltbundesamt (UBA), Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie, Bundesgütegemeinschaft Kompost e.V.
Autorenhinweis: Heinz-Wilhelm Simon, Berlin



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: März 2011 (April 2011)
Seiten: 3
Preis: € 0,00
Autor: Heinz-Wilhelm Simon
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Überblick über und Diskussion der Maßnahmen zum beschleunigten Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland

Die innerstaatliche Umsetzung des Pariser Klimaschutzübereinkommens - ein Rechtsvergleich
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Like all public international law treaties, the Paris Climate Accords rely on national law for their implementation. The success of the agreement therefore depends, to a large extent, on the stepstaken or not taken by national governments and legislators as well as on the instruments and mechanisms chosen for this task. Against this background, the present article compares different approaches to the implementation of the Paris Agreement, using court decisions as a means to assess their (legal) effectiveness.

Klimaschutzrecht und Erzeugung erneuerbarer Energien in der Schweiz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Verschachtelte Gesetzgebung unter politischer Ungewissheit